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Was ist die Blindenschrift überhaupt?

Die Blindenschrift, auch Brailleschrift genannt, ist sehr simpel (einfach). Ein Buchstabe beruht auf sechs Punkten, drei in die Höhe und jeweils zwei in die Breite. Insgesamt gibt es 64 verschiedene Kombinationsmöglichkeiten. Mit diesen 64 Kombinationsmöglichkeiten können verschiedene Buchstaben, Zahlen und Zeichen geschrieben werden.

Wofür braucht man die Blindenschrift?

Die Brailleschrift (Blindenschrift) wird von Blinden und stark Sehbehinderten genutzt, da sie die "normale" Schrift nicht lesen bzw. nur schwer lesen können. Sie kann mit den Fingern gelesen werden. Zum Beispiel auf Medizinverpackungen kann man leicht erhabene Punkte erkennen.

Woher kommt die Blindenschrift?

Die Blindenschrift wurde 1825 von Louis Braille erfunden. Louis hatte selbst kein Augenlicht mehr, da er mit 3 Jahren einen Unfall hatte. Er lebte in Coupvray (Frankreich). 

Warum wurde die Blindenschrift erfunden?

 Louis Braille hatte mit 3 Jahren einen Unfall, dabei verlor er sein Augenlicht. Schon als junger Mann versuchte er eine Schrift für Blinde zu erfinden. Dank ihm können Blinde Menschen mit dem Finger lesen.

Der „Unfall“

Louis hatte sich aus Versehen mit einem Messer in sein Auge gestochen. Sein Auge entzündete sich und nachdem die Infektion auch das andere Auge erreichte wurde er mit fünf Jahren vollständig blind.

Warum keine Vierpunktfelder?

Mit Vierpunktfeldern könnte man 16 unterschiedliche Zeichen darstellen, da an jeder Stelle entweder ein Punkt zu spüren ist oder nicht. Da das Alphabet 26 Buchstaben enthält reichen diese nicht aus. 

Informationen über „Louis Braille“

Geboren: 4. Januar 1809 in Coupvray (Frankreich)
Gestorben: 6. Januar 1852 in Paris (Frankreich) 
Unfall: mit 3 Jahren 
Gestorben: an Tuberkulose mit 43 Jahren 
vollständig blind geworden: mit 5 Jahren 

Das „Blindenalphabet“

 

Zahlen und Zeichen

 

Kleine Aufgabe zum Knobeln

 

Quellen

  • Google Scholar, Base
  • Bilder: Pixabay
  • Text wurde geschrieben von Luna