Erfindungen und Entdeckungen der letzten 50 Jahre - 50jähriges Jubiläum der Eichendorffschule Böblingen
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Die Idee

Der Erfinder George de Mestral ging eines Tages in den Schweizer Bergen mit seinem Hund spazieren. Da hefteten sich viele Kletten an seine Hosenbeine und auch am Fell des Hundes hingen Kletten.

Mestral machte das neugierig. Vorsichtig entfernte er die Kletten und untersuchte sie unter seinem Mikroskop. Er endeckte dabei, dass die Kletten in Wirklichkeit an ihren Spitzen winzige elastische Häkchen tragen.
Diese Häkchen können sich an verschiedenen Stoffe festklammern.

Entwicklung der künstlichen Klette - der Klettverschluss

Rund 10 Jahre brauchte Georg de Mestral, bis er diese mechanische Häkchen nachmachen und herstellen konnte. Der Klettverschluss besteht aus zwei Nylonstreifen, die eine Seite davon hat Häkchen die andere davon hat ungefähr 15mal so viele Schlaufen. Zusammengepesst ergeben sie einen praktischen Schnellverschluss.
1951 meldete de Mestral seine Idee zum Patent an.

Heute findet man Klettverschlüsse an Rucksäcken, bei Schuhen, an Babywindeln, in Autos, an Kleidung, an den Raumanzügen der Astronauten und noch an vielen anderen Stellen.