Tiere, wie Frettchen, Ratten, Hunde,Mäuse, Katzen und Schlangen wurden teilweise erst vom Menschen eingeführten. Sie bedrohen die in wärmeren Gefilden lebenden Pinguinarten an Land durch Plünderung der Nester. Außerdem verändern eingeschleppte Kaninchen durch Nest- und Tunnelbau den Boden der Insel. Es wurden auch Kühe auf die Inseln mitgebracht (z.B. Amsterdam-Insel; Südindischer Ozean), die die Pinguinkolonien zertrampelten. Gleiches gilt für Rentiere auf den Kerguélen-Inseln
Die subantarktischen Vögel wie Riesensturmvogel, Weißgesicht-Scheidenschnabel, Schwarzgesicht-Scheidenschabel und Dominikanermöwe ernähren sich meistens von toten Küken und vernachlässigten Eiern, erbeuten aber auch manchmal lebende Küken und berauben intakte Nester, wenn diese unbewacht sind. Die Jagd auf lebende Küken ist allerdings nur erfolgreich, wenn diese krank und schwach sind. Gesunde Küken können sich meistens in Sicherheit bringen.