Die Erdnuss wird nicht zu den Nüssen gezählt,weil es sich bei ihr nicht um eine rein botanische Nuss handelt, sondern sie ist eine Hülsefrucht.Währenddessen sind echte Nüsse Schließfrüchte,deren Fruchtwand verholzt und nur einen einzelnden Samen umschließt,sind Erdnüsse mit Hülsenfrüchten wie Erbsen oder Bohnen verwandt.
Erdnüsse sind Samen der Erdnusspflanze.Sie wachsen in Schoten,die anders als bei Bohnen oder Erbsen unter der Erde bilden.Sie gehört zu den sogennanten Schmeterlingsblütern,nachdem ihre gelben blüten befruchtet ist drückt sich ihr Stengel nach unten.
Etwa vier Monate nach der Aussaat,wenn die Pflanze gelb und welk wird,können sie geerntet werden.Dazu wird die gesamte Pflanze mit einer Grabgabel vorsichtig aus der Erde gehoben. Am Wurzelballen hängen die Erdnuss-Früchte, etwa 20 bis 30 Stück pro Pflanze.
Als Knabberei sind Erdnüsser besonders beliebt.Dafür werden die getrockneten Kerne in der Schale getrocknet, ausgelöst und anschließend geröstet. Dadurch entfaltet sich das Aroma erst richtig.
Die Erdnüsse enthalten kein Gift aber viel Histamin
Nicht alle Menschen vertragen Erdnüsse,da diese viel Histamin enthalten. Allergiker dürfen diese Hülsenfrüchte weder roh noch gekocht zu sich nehmen.Durch die Lagerung getrockneter Erdnüsse erhöht sich dieser Anteil noch zusätzlich.
Andere Hülsenfrüchte wie Bohnen dürfen nicht roh gegessen werden, da sie den Giftstoff Phasin enthalten. Beim Kochen wird das Gift neutralisiert und macht die Bohnen oder Kichererbsen genießbar. Erdnüsse dagegen müssen nicht erhitzt werden. Sie sind auch roh essbar.
Es gibt auch tolle Rezepte mit Erdnüssen.Hier sind ein paar Links die ich euch zeigen kann! (Am ende vom Text stehen die Links!)
Erdnussbutter: Grundlage für viele Erdnuss-Rezepte
Erdnussbutter sollte in keiner Küche fehlen. Natürlich können ihr sie einfach als Brotaufstrich genießen,besonders beliebt ist hierbei die Kombination mit Marmelade. Sie lässt sich aber auch als Grundzutat für ein Erdnusssaucen-Rezept, für exotische Dressing-Rezepte oder in Fleischmarinaden verwenden. Der typische Geschmack asiatischer Saté-Spieße ist ebenfalls auf die vielseitige Hülsenfrucht zurückzuführen.
Etwa fünf bis sechs Wochen nach der Aussaat werden die Jungpflanzen in größere Töpfe umgesetzt. Ab Mitte Mai können Sie die Erdnuss dann mit einem Pflanzabstand von 20 x 20 Zentimeter in ein vollsonniges Beet mit durchlässigem Boden pflanzen. Alternativ können die Erdnusspflanzen auch in einem großen Topf mit etwa 20 bis 30 Zentimeter Durchmesser an der warmen Hauswand kultiviert werden.
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